Diese Hütte oder Rückzugsort wurde entwickelt, um die Bodenstörungen in der Landschaft der Dünen zu minimieren und gleichzeitig einen ungehinderten Panoramablick über die niederländische Küste im Innen- und Außenbereich zu bieten.

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Im Inneren ist das Haus in zwei Ebenen unterteilt: einen offenen Bereich mit Wohnzimmer, Küche und Essbereich im Erdgeschoss und ein Schlafzimmer mit Zugang zu einer Außenterrasse auf der oberen Ebene. Die Nasszelle und ein kleiner Lagerbereich sind durch einen Gehweg zum Hauptdeckbereich vom Hauptkörper des Gebäudes getrennt. Zwei große Schiebetüren bieten die Möglichkeit, diesen Raum nachts oder bei widrigen Wetterbedingungen zu schließen.

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Die Verkleidung ist inspiriert von dem Bericht des dänischen Architekturbüros Vandkunsten, in dem alternative Verkleidungsstrategien unter Verwendung von umfunktionierten Materialien untersucht wurden. Der Prototyp der gefalteten Metallschuppen, die aus der Wiederverwendung von Metallblechen resultieren, schmücken beide langen Fassaden der Hütte, während sich Aluminiumblechverkleidungen über die Dachneigung und die Südfassade wickeln. Die lange, dünne Form des Volumens in Kombination mit der Verwendung der beiden unterschiedlichen Verkleidungstypen verleiht der Hütte je nach Betrachtungswinkel eine einzigartig unterschiedliche visuelle Identität.

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Der Innenraum wurde als ein kompaktes Möbelstück mit eingebauten Sitzgelegenheiten, Schränken, Küche, Treppe und Aufbewahrungsecken gestaltet. Die organischen (bunten) Muster des Ahornsperrholzes, mit dem der Innenraum ausgekleidet ist, bringen Bewegung auf die Oberflächen, während die natürlichen Textilien in den Polstermöbeln der beruhigenden, erholsamen Kulisse eine taktile Qualität verleihen. Überlappende manuelle Oxidationen an der Messingwand erzeugen einen Aquarelleffekt, der an die Wellen erinnert, die am Ufer brechen.