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IN LIMBO

EINE UNTERSUCHUNG DER STÄDTISCHEN STAGNATION IN BEZUG AUF ZUKÜNFTIGE NOMADISCHE EINWANDERUNGSTRENDS

BEWERTUNG: AUSGEZEICHNET / DISTINCTION

2014 | MANCHESTER | UK

Als Folge der Abschaffung transnationaler Kontrollen der Freizügigkeit und Zugangsbeschränkungen zum britischen Arbeitsmarkt wird in Großbritannien, und vor allem in der Region Manchester, ein hoher Zustrom von Roma-Gruppen erwartet. Um dem Platzmangel und der steigenden Bedürfnisse der Roma-Gemeinschaft gerecht zu werden, muss die Stadt eine architektonische Sprache wählen, die eine sinnvolle Plattform für ihre soziale und städtische Verteilung bietet.

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Im Rahmen der Studie soll die Stadt Manchester zunächst unter einem zeitlichen Blickwinkel untersucht werden und anschließend sollen die Lücken zwischen den Welten und Entwicklungsstadien aufgezeigt werden, die sich nach dem wirtschaftlichen Abschwung ergeben haben. Diese Lücken berichten von stillgelegten Bestrebungen und unerfüllten Träumen der städtischen Entwicklung und verwandeln den durch ihre Koordinaten definierten Raum allmählich in eine visuelle, soziale und ökonomische Leere.


Drawing on dichotomies of spatial purity and impurity, on notions of boundary, transience and spatial justice, the scheme proposes a temporary structure that plugs into the existing site infrastructure – a contemporary Roma camp, aimed to provide the incoming community with a pre-defined set of architectural and spatial principles.


Keywords: Roma, UK migration, stalled sites, spatial justice, scaffolding, purity/impurity, temporary.

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