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EBENEN-PAVILLON

YAC WETTBEWERB

2019 | Logrono | Spanien

Das Konzept des Pavillons ist einfach: Inspiriert durch den bestehenden Spielplatz, wollen wir eine visuelle und erfahrbare Erweiterung schaffen – eine visuell dynamische Struktur, welche die Möglichkeit der spürbaren Interaktion mit dem Material schafft. Durch die sequentielle Anordnung der fünf Module wird die Installation zu einem Gehweg, einem „Knoten“ im Fluss des Platzes, der Wege kreuzt und umleitet. Während sich der Besucher seinen Weg durch das Labyrinth der Schiebewände bahnt, indem er die ihm den Weg versperrenden Paneele zur Seite schiebt und zieht, verändert der Pavillon kontinuierlich sein Aussehen. Mit jeder neu positionierten vertikalen Ebene wird die transparente Sicht auf den Platz neu definiert, wodurch sich Anblicke und Wege öffnen oder verschließen und Besucher und Passanten gleichermaßen angesprochen werden.

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Die räumliche Verteilung der Module ergibt sich aus der Untersuchung der kartesischen Netze, die durch die Vielfalt der vorhandenen architektonischen und städtebaulichen Gegenstände (d.h. Säulen, Lampenschirme, Bänke, Behälter) definiert sind und für Fußgänger den Weg über den Platz  unterbrechen.


The build-up of each module is also stright forward - four Garnica plywood panels in their un-altered, original form and two rail fittings allowing for the counter-balanced sliding of the vertical planes. As a result, the structural elements become a dynamic network of support challenging the conventional approach to columns as passive, robust elements, as reflected by the portico canopy portruding on the Western side of the plaza.

@ 2020

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